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Allgemeines

  • Ich hab´ da ein Problem - und weiß nicht, ob ich damit bei Ihnen richtig aufgehoben bin.
    Können Sie mir schildern, welche Themen Sie mit Ihren Klienten bearbeiten?
    • Hier sind ein paar Beispiele für Themen, die (neben vielen anderen) Anlass für einen Besuch in der Werkstatt sein könnten:
    • Coaching/Beratung (privat)
      • Mobbing an der Arbeitsstelle
      • Schwierigkeiten mit dem Chef/mit Kollegen
      • berufl. Unzufriedenheit/Wunsch nach beruflicher Veränderung
      • Prüfungsangst, Lampenfieber
      • Schwierigkeiten im Umgang mit Partner/in, Freunden, Familie
      • Partnersuche
      • Ziellosigkeit/unerfüllte Wünsche
      • Zukunftsplanung
      • Wunsch, ein Themenfeld zu strukturieren/sich zu "sortieren"
      • Probleme bei neuer Beziehung/Trennung
    • Coaching/Einzelsupervision (arbeitsplatzbezogen)
      • Rollenkonflikte im Job
      • Leistungsverweigerung
      • Konflikte mit Kollegen/Vorgesetzten/Mitarbeitern
      • mangelndes Leistungsvermögen
      • mangelnde Selbstorganisation
      • Lustlosigkeit/Frustration/Agression
    • Teamsupervision
      • offene/verdeckte Konflikte im Team
      • Außendarstellung des Teams
      • Kommunikation (intern/extern)
      • Auffrischung/Wiederentdeckung vorhandener Ressourcen
      • Bearbeitung fachlicher Aspekte der Arbeit
      • Fallbesprechung
      • optimierung von Arbeitsabläufen
      • Hinterfragen eingeschliffener Alltagspraxis
      • Ausarbeitung neuer Konzepte
    • Fortbildung
      • Elternarbeit
      • Elternabende
      • Arbeit mit Gruppen
      • konstruktive Gesprächsführung
      • Mitarbeiterführung
      • Supervision - Möglichkeiten und Grenzen
    • Partnerschafts-Beratung
      • unerfüllte Erwartungen/Ansprüche
      • mangelnde/ineffiziente Kommunikation
      • schwelende/eskalierende Konflikte
      • Erziehungsprobleme
      • Probleme mit Sexualität
      • "Passen wir überhaupt zueinander?"
    • Psychotherapie
      • Ängste/Angstzustände
      • psychosomatische Beschwerden (Migräne, Schlaflosigkeit etc.)
      • innere Blockaden
    • Die Abgrenzung der einzelnen Arbeitsgebiete ist fließend; viele Themen könnten in der Liste mehrfach auftauchen.
      Die Aufstellung erhebt keinen Anspruch an Vollständigkeit; wenn Ihr Thema nicht auftaucht, läßt sich die Möglichkeit der Bearbeitung sicher in einem Gespräch klären.
  • Ich hab´ da kein Problem... ;-)
    Im Ernst: ich habe gar keine akuten Probleme - würde aber gerne mal ausprobieren, wie so ein Coaching vor sich geht.
    Eine absurde Idee?
    • Ganz und gar nicht.
      Ein Coaching ist auch - wie im körperlichen Bereich eine Massage - als psychische Regenerations-Zeit, positive Unterstützung, Gelegenheit zum "zur-Ruhe-kommen" denkbar.
      "Sich etwas gönnen" sozusagen... eine gute Idee also!
  • Ich möchte gerne ein Coaching/eine Therapie machen, weiß aber nicht, an wen ich mich wenden soll.
    Woher weiß ich, zu wem ich sinnvollerweise gehen sollte?
    • Auch das kann ein Ziel eines Coachings (bzw. ein Auftrag an den Coach) sein: "Ich möchte den für mich richtigen Therapeuten/die angemessene Therapie-Methode für mich finden."
      In einer Sitzung in der Werkstatt läßt sich klären, was für Vor- und Nachteile die verschiedenen Methoden (die Bandbreite reicht von der klassischen Psychoanalyse bis hin zur Verhaltenstherapie) haben. Dazu können Sie in Ruhe und ohne Druck klären, was für Fragen Sie Ihrem zukünftigen Therapeuten vor einer Behandlungsaufnahme stellen sollten, wie Sie herausfinden, ob Sie dort "gut aufgehoben" sind, und was für Formalitäten ggf. nötig sind, um mit einer Therapie beginnen zu können.
  • Der Begriff "Mediation" taucht in Ihrem Angebot gar nicht auf.
    Was ist mit diesem Begriff gemeint - und bieten Sie auch Mediation an?
    • Mediation bezeichnet eine Vermittlung zwischen zwei Parteien mit gegensätzlichen Interessen durch eine dritte, unabhängige Person/Partei.
      Dabei macht der Mediator in der Regel keine eigenen inhaltlichen Vorschläge, sondern sorgt für einen ausgewogenen Ausgleich der jeweiligen Interessen, so daß beie Parteien am Ende des Mediationsprozess eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung finden (und in der Regel gleichzeitig mehr Verständnis für die Interessen des anderen entwickelt haben).
    • In der Werkstatt wird Mediation im engeren Sinne nicht angeboten - wenngleich die Lösung eines Konflikts auch hier durchaus ein Arbeitsauftrag an den Coach/Supervisor sein kann (auch in der Paarberatung z.B. geht es ja häufig zuerst oftmals um Konfilkte innerhalb der Beziehung).
      Der Schwerpunkt der Arbeit in den Sitzungen liegt aber im Gegensatz zur Mediation nicht bei der Lösung eines akuten, aktuellen Konflikts (das Ziel wäre dann erreicht, wenn der akute Konflikt gelöst ist), sondern eher in der gemeinsamen Entwicklung dauerhaft anwendbarer Techniken zur Lösung und Vermeidung von Konflikten - im Verändern des gesamten Spektrums der Kommunikation. Mit dieser tiefgehenden Verhaltensänderung können alle Beteiligten dann nicht nur den aktuellen Konflikt zur beiderseitigen Zufriedenheit lösen, sondern sich auch darüberhinaus effektiver und konstruktiver Verhalten - dem Konfliktpartner, aber auch der weiteren Umwelt gegenüber.

  • Bieten Sie für Firmen auch „Consulting“ an?
    • Aber selbstverständlich. Gerne. Sicher doch.
      Wenn Sie's gerne englisch ausdrücken ...
      Im Ernst: „Consulting“ meint nichts anderes als „Beratung“ - klingt aber natürlich viel wichtiger (von daher können wir das gerne auf die Rechnung schreiben).
      Inhaltlich gesehen gibt es tatsächlich auch Bereiche, in denen Ihnen als Klienten meine langjährige Erfahrung in verschiedenen Bereichen zugute kommt, so dass Sie auch von schlichter, sachlicher Beratung profitieren können - sprich: es gibt einen Wissens-Transfer, und Sie nutzen meine Erfahrungen, ohne dieselben zwingend selbst machen zu müssen.
      Ich bin dann demzufolge Ihr Consultant (Berater).
      Grundsätzlich jedoch werden Sie in den meisten Bereichen die wichtigsten Erfahrungen bereits selbst gemacht haben, und mein Job als Coach ist es dann, Sie dabei zu unterstützen, diese längst vorhandenen Erfahrungen auch als Ressourcen zugänglich zu machen, statt weiter in alten, eingefahrenen Mustern zu denken und zu halndeln.

  • Wie nachhaltig sind denn die Veränderungen, die ich mit Ihrer Unterstützung in meinem Leben erzielen kann?
    • "Nachhaltig" ist ja ein Modewort, das entsprechend inflationär verwendet wird.
      Abhängig von Ihren persönlichen Zielen ist es jedenfalls sinnvoll, nach einer Überprüfung der "Ökologie" (bringt mir die Erreichung meines Zieles nicht neue, womöglich größere Probleme anstelle des alten?) möglichst zu erreichen, daß die erzielten Veränderungen (wenn gewünscht) dauerhaft und tiefgreifend sind (statt kurzzeitig und oberflächlich).
      Wenn das gemeint ist mit Nachhaltigkeit: ja, die angewendeten Methoden sind auf eine nachhaltige Veränderung ausgelegt.
      Dabei kann einerseits auch eine Veränderung, die innerhalb kurzer Zeit vollzogen wurde, tielfgreifend, stabil und von Dauer sein - andererseits kann es sein, daß neu erlerntes Verhalten oft geübt, wenn nötig angepasst und mehrfach "verankert" werden muß, um gegen die bequemen alten Gewohnheiten bestehen zu können.

  • Im Fenster der Werkstatt hängen immer wieder Zitate.
    Gibt es eine Möglichkeit, diese nachzulesen?
    • Ja.
      Hier finden Sie eine Auflistung der Fensterdekoration der letzten Monate.

  • Im Frühahr 2011 haben Sie doch das 5-jährige Jubiläum der Werkstatt gefeiert.
    Sind die Fotos davon noch irgendwo zu sehen?

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Arbeitsradius

  • Ist Ihr Angebot regional begrenzt?
    • Nein - speziell Fortbildungsseminare oder mehrstündige Supervisionen können bundesweit stattfinden.
      Während für Einrichtungen im Nordwesten (also in der Weser-Ems-Region) auch regelmäßige Termine in Frage kommen (z.B. monatlich eine Doppelstunde Supervision), bieten sich für Institutionen im weiteren Bundesgebiet vor allem Blocktermine an (wie 1- oder 2-tägige Fortbildungen oder Supervisions-Intensivtage zu einem bestimmten Thema).
  • Was kommt bei Terminen in unserer Einrichtung an Fahrtkosten auf uns zu?
    • Das hängt vom Einzelfall ab - durch Kombination mehrerer Termine in Ihrer Region oder einen Vertrag über mehrere Sitzungen im Jahr lassen sich oft günstige Pauschalhonorare vereinbaren (also Arbeitshonorar incl. Fahrtspesen).
      Fragen Sie bei Interesse einfach nach einem konkreten Angebot.

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Fortbildung

  • Für wen speziell sind die Fortbildungs-Seminare der "Werkstatt" geeignet bzw. offen?
    • Fortbildungen sind für (soziale) Einrichtungen jeder Form, für Vereine, non-profit-Organisationen wie auch Behörden und Unternehmen möglich.
      Darüberhinaus finden offene Seminare in den Räumen der "Werkstatt" statt, die teilweise für spezielle Personenkreise konzipiert (ErzieherInnen, Krankengymnasten, Logopäden etc.), teilweise aber auch für jeden Interessierten offen sind.

  • Zu welchen Themen werden Seminare angeboten?
    • Die Themen der Fortbildungen drehen sich um das Gebiet der Kommunikation im weiteren Sinne -
      Beispiele für Seminare in Ihrer Einrichtung/Firma:
      - Elternarbeit
      - Elternabende
      - Arbeit mit Gruppen
      - konstruktive Gesprächsführung
      - Mitarbeiterführung
      - Supervision - Möglichkeiten und Grenzen
      - Konflikte im Team
      - zielgerichtetes Arbeiten
      - Umgang mit Träger/Kooperationspartnern
      - Komkurrenz-Situationen
      - win/win-Strategien
      - Glaubenssätze
      Grundsätzlich werden Seminare in Ihrer Einrichtung/Firma gemeinsam mit Ihnen auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten.
      Wenn Sie als Einzelperson an einer Fortbildung zu einem speziellen Themenkomplex interessiert sind, fragen Sie bitte an, ob in nächster Zeit Entsprechendes geplant ist - Ihre Anregung kann auch Anlaß sein, ein Thema neu ins Programm aufzunehmen.
  • Wie groß sind die Seminargruppen?
    • Die Gruppengröße bei Seminaren in der "Werkstatt" beträgt maximal 10 - 12 Teilnehmer.
      Dies ist auch die Richtschnur für bei Ihnen vor Ort stattfindende Veranstaltungen; Abweichungen sind je nach Thema und äußeren Bedingungen nach Absprache möglich.

  • Wie lange dauert so ein Fortbildungs-Seminar?
    • Fortbildungsveranstaltungen sind verschieden gestaltet denkbar:
      als ganzer Tag, als mehrtägige Veranstaltung und in der Region Weser-Ems auch als Doppelstunde, Vor- oder Nachmittag und als regelmäßige Reihe.
      Grundsätzlich gilt: je mehr Zeit wir haben, desto größer wird der praktische Anteil, desto ausführlicher können wir ins Detail gehen und desto mehr bleibt für den Alltag "hängen".
      Viele Themen eignen sich auch dafür, weiter differenziert zu werden, um sich z.B. an einem Wochenende nur auf einen Aspekt beschränken zu können.

  • Wo finden die Seminare statt?
    • Die Fortbildungsveranstaltung kann, falls geeignete Räume vorhanden sind, "vor Ort" stattfinden, also in der Einrichtung/Firma selber.
      Besser sind allerdings stets neutrale, nicht "vorbelastete" Räume, die von Ihnen organisiert werden können.
      Die Praxis selber eignet sich für kurze Veranstaltungen mit bis zu 12 Teilnehmern; für längere Seminare und Gruppenarbeit stehen weitere Räumlichkeiten in unmittelbarer Nachbarschaft zur Verfügung.

  • Zu welchen Zeiten sind Seminare in unserer Einrichtung buchbar?
    • Als Seminartermine kommen in erster Linie "wochenendnahe" Tage in Frage (Freitag, Samstag, Montag oder eine Kombiniation) sowie andere Wochentage innerhalb der niedersächsischen Schulferien.
      Bei langfristiger Planung läßt sich sicher ein für das jeweilige Team passender Termin finden.

  • Welche Kosten kommen auf uns zu, wenn wir eine Fortbildungs-Veranstaltung in unserer Einrichtung über die "Werkstatt" buchen?
    Was kostet mich als Einzelperson die Teilnahme an einem Seminar?
    • Die Kosten eines Seminars sind von verschiedenen Faktoren abhängig; bitte erfagen Sie die aktuellen Konditionen für eine Veranstaltung vor Ort telefonisch.
      Die Kosten für eine Teilnahme von Einzelpersonen werden in der Ausschreibung des jeweiligen Seminars angegeben.

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  • Kooperationen

    • Was für Argumente sprechen dafür - und dagegen -, eine Paartherapie bei einem Berater-Paar (statt bei einem einzelnen Therapeuten) durchzuführen?
      • Dafür spricht die Möglichkeit für beide Partner, sich jeweils in einem der Berater anteilmäßig wiederzufinden, sich von einem gleichgeschlechtlichen Therapeuten womöglich besser verstanden zu fühlen.
        Gerade bei sehr verkrusteten, eingefahrenen Partnerschafts-Konflikten bietet das Setting mit einem Berater- oder Therapeuten-Paar weitergehende Möglichkeiten gegenüber dem konventionellen Dreier-Gespräch.
      • Gegen ein Vierer-Setting sprechen vor allem die nahezu doppelt so hohen Kosten für Sie als Klienten.
        Außerdem lässt sich die Mehrzahl der Partnerschafts-Konflikte auch in einem konventionellen Setting mit einem einzelnen Therapeuten effektiv bearbeiten - ob die Variante mit einem Therapeuten-Paar sinnvoll wäre, kann nur im Einzelfall konkret besprochen werden.
    • Bei Fortbildung und Supervision: in welchen Fällen kooperieren Sie mit Kollegen - und mit wem?
      • Kooperationen bieten sich stets an ab einer bestimmten Team - oder Seminargröße, da sie dann die Effektivität steigern können und das entsprechend höhere Honorar gerechtfertigt (und bezahlbar) ist.
        Auch bei geschlechtsspezifischen Themen bietet sich die Kooperation mit einer weiblichen Kollegin an.
      • Wenn Sie Interesse daran haben, mit einem Referenten- oder Supervisoren-Paar bzw. -Team zu arbeiten, sprechen Sie das bitte an - ich werde Ihnen anhand des zu bearbeitenden Themas und der weiteren Umstände einen konkreten Vorschlag zur Zusammenarbeit mit einem in Frage kommenden Kollegen/einer Kollegin machen.
    • Um was für eine Art von Kooperation handelt es sich bei Psychotherapie?
      • Bei einer schwerwiegenden psychischen Erkrankung oder dem Vorliegen einer entsprechenden Diagnose reichen die Behandlungsmöglichkeiten der Werkstatt womöglich nicht aus.
        Hier liegen die Schwerpunkte der Arbeit der Werkstatt in der Unterstützung und Stabilisierung des Klienten während der Wartezeit auf eine Behandlung durch einen Psychiater, Psychologischen Psychotherapeuten oder in einer Klinik.
        Auch die Bearbeitung spezieller Problemfelder parallel zur eigentlichen Psychotherapie (Stellensuche, Zielcoaching etc.), jeweils in Kooperation/Absprache mit dem behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, ist möglich.
        Schließlich können Sie die Dienste der Werkstatt auch für die Suche nach dem "richtigen" Therapeuten in Anspruch nehmen.

    • Auf Ihrer Homepage finde ich keinen „gefällt mir“-Button von Facebook; Sie sind weder bei myspace noch bei linked in, und bei Xing schreiben Sie, man solle Sie lieber anrufen, statt Sie über Xing zu kontaktieren. Mögen Sie keine Netzwerke?
      • Ich bin Mitglied diverser beruflicher Netzwerke (z. B. beim Oldenburger Gesundheitsnetzwerk), pflege den Austausch mit Kollegen bei Fortbildungen, bin Teil einer Intervisionsgruppe und arbeite in einem ehrenamtlichen Projekt mit: ich genieße die persönliche Vernetzung und schätze die Kontakte sehr.
        Die einschlägigen online-Netzwerke („social networks“) jedoch sind mir sehr suspekt. Zum einen ist mir dabei zu viel sehr öffentliche „Show“ (sehen und gesehen werden ist, so scheint es oft, wichtiger als der inhaltliche Austausch); zum anderen verdienen zuviele Leute zu viel Geld damit, die durch diese Vernetzungen generierten Daten zu Werbezwecken und Manipulationen zu verwerten.
        Also: mit wem ich vernetzt bin, ist für Klienten und Kollegen kein Geheimnis - und die Vernetzung findet in der Regel „offline“ statt.

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    Kosten

    • Wie hoch ist das Honorar für Coaching, Therapie oder Paar-Coaching?
      • Die Höhe des Honorars hängt von verschiedenen Faktoren ab (u.a. vereinbarte Dauer der Sitzung, Ort) und unterscheidet sich zudem nach Coaching/Beratung/Einzel-Supervision, Paar-Beratung, Team-Supervision etc..
        Zusatzkosten können ggf. durch Fahrt, Verpflegung, Co-Berater etc. anfallen.
        Konkrete Konditionen erfragen Sie bitte telefonisch oder direkt vor Ort.
    • Ich weiß nicht, ob ich mir das Honorar für ein Coaching leisten kann.
      Gibt es eine Ermäßigung für Wenigverdiener?
      • Eine Ermäßigung des regulären Honorars ist in bestimmten Fällen möglich.
        Wie hoch diese ausfällt, hängt vom Einzelfall ab und wird individuell abgesprochen.
    • Werden Honorare für Coaching oder Supervision von meinem Arbeitgeber übernommen?
      • Oftmals übernehmen Arbeitgeber und Träger von sozialen Einrichtungen die Honorare für berufs- bzw. arbeitsplatzbezogenes Coaching und für Supervision.
        Klären Sie die Möglichkeit einer Kostenübernahme am Besten im Vorfeld, so daß die Sitzungen direkt mit dem Arbeitgeber/Träger abgerechnet werden können bzw. Modalitäten für eine teilweise Übernahme ausgehandelt werden können.
    • Wird das Honorar für Psychotherapie von meiner Krankenkasse übernommen?
      • Einige private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten einer Behandlung ganz oder teilweise; klären Sie bitte dazu im Vorfeld mit Ihrer Krankenkasse, welche Voraussetzungen für eine Kostenübernahme erfüllt ein müssen*.
        Beispiel: die Debeka erstattet bis zu 20 Sitzungen je Kalenderjahr im Rahmen der Gebührenordnung für Heilpraktiker, die LVM übernimmt - je nach Tarif - 30 Sitzungen oder setzt eine Summenbegrenzung des Honorars, die Barmenia erstattet, je nach Tarif, das komplette Honorar oder zumindest 80% (letzteres bei einer jährlichen Obergrenze. Stand der Informationen: März 2007 - Angaben ohne Gewähr).
        Übrigens besteht zwischen Ihnen und Ihrer privaten Krankenversicherung ein (innerhalb des gesetzlichen Rahmens) frei gestaltbares Vertragsverhältnis, das bedeutet: ob die Kasse eine bestimmte Behandlung übernimmt ist verhandelbar - auch, wenn dies im Versicherungsvertrag nicht ausdrücklich zugesichert ist, ist es einer Krankenversicherung möglich, Kosten - etwa, um damit ggf. zu erwartende höhere Folgekosten abzuwenden - im Kulanzwege zu übernehmen.
        Wenn Sie gesetzlich versichert sind und eine Zusatzversicherung abgeschlossen haben, die die Leistungen Ihrer Kasse erweitert (z.B. um die Erstattung von Behandlungen nach Naturheilverfahren), bestehen gute Chancen, daß durch diese Zusatzversicherung auch eine psychotherapeutische Behandlung in der Werkstatt abgedeckt ist.
        (Beispiel: bei der Barmer heißt diese Zusatzversicherung "ambulanter Zusatzschutz" - GAZ - und erstattet bis zu 80% der Kosten bis zu einem Betrag von 750,- Euro je Kalenderjahr. Stand: 11/2007; Angaben ohne Gewähr.)
        Solche Zusatzversicherungen werden nicht nur von der eigenen Krankenkasse vermittelt, sondern können auch recht günstig direkt bei privaten Krankenversicherern (ggf. Versicherungsmakler fragen!) abgeschlossen werden. Bedenken Sie jedoch, daß bei einem Neuabschluß oft eine Wartezeit vereinbart wird, innerhalb der bestimmte Leistungen noch nicht in Anspruch genommen werden dürfen.*
        Die gesetzliche Krankenkasse ohne Zusatzversicherung übernimmt die Kosten einer psychotherapeutischen Behandlung in der Werkstatt grundsätzlich nicht bzw. nur in begründeten Ausnahmefällen. (Erfragen Sie die Möglichkeit von Ausnahmen, etwa wenn Sie sich für das Kostenerstattungsmodell entschieden haben, bitte bei Ihrer Kasse*.)

        *Für die Abklärung mit Ihrer Krankenkasse bzw. das Nachlesen in Ihren Versicherungsbedingungen: es handelt sich formal um eine "psychotherapeutische Behandlung/Psychotherapie bei einem Heilpraktiker für Psychotherapie", "Psychotherapie (HPG)" oder eine "Heilpraktikerbehandlung, GebüH Ziffer 19.2 (Psychotherapie)".
        In den jeweiligen Versicherungsbedingungen finden Sie den relevanten Passus entweder unter Psychotherapie (dort darf weder die Kostenerstattung von Psychotherapie ausgeschlossen sein noch darf vorgeschrieben sein, daß Psychotherapie nur von ärztlichen oder psychologischen Psychotherapeuten vorgenommen werden darf) oder unter Heilpraktikerbehandlung (die Kostenübernahme einer Heilpraktikerbehandlung muß vereinbart sein, Psychotherapie darf dabei nicht ausgenommen sein).
    • Sind die Honorare von der Steuer absetzbar?
      • Private Beratung, privates Coaching, Psychotherapie, Paar-Beratung: in der Regel nicht.
        Honorare für Supervision, berufsbezogenes Coaching und Fortbildung sind - abhängig von Ihrem ausgeübten Beruf - oftmals steuerlich absetzbar.
        Bitte befragen Sie dazu im Vorfeld unbedingt Ihren Steuerberater; grundsätzliche Auskünfte dazu sind - schon durch die sich ständig ändernden gesetzlichen Voraussetzungen - hier nicht möglich.
    • Ich möchte gerne ein Coaching in Anspruch nehmen, sehe mich aber außer Stande, die vollen Kosten dafür aufzubringen.
      Was gibt es für Sparmöglichkeiten, die über eine Ermäßigung des Standard-Honorars hinausgehen?
      • An dieser Stelle ist Ihre Kreativität gefragt - sprechen Sie diesen Punkt im Vorgespräch oder in der ersten Sitzung offen an.
        Was möglich und inhaltlich sinnvoll ist, hängt auch von den von Ihnen vorgegebenen Zielen ab, die Sie in einem Coaching erreichen wollen, wie auch u.a. von Ihren Vorerfahrungen und Ihrer Bereitschaft, zuhause "weiterzuarbeiten".
        Denkbar sind z. B. kürzere Sitzungen, Sitzungen in größerem zeitlichen Abstand wie auch (für Sie kostengünstigere) Gruppen-Termine oder ein gemeinsames Coaching mit einem Freund oder einer Freundin, der/die ein ähnlich gelagertes Problem bearbeiten möchte.

    • Sie sagen, dass Ihnen eine Zahlung des Honorars per Einzugsermächtigung am Liebsten sei, und haben bei der Frage nach Barzahlung die Stirn gerunzelt. Wieso das?
      • Jeder Klient erhält von mir eine monatliche Rechnung mit den aufgelaufenen Honoraren.
        Da ich mich lieber mit inhaltlichen Dingen und meinen Klienten beschäftige als mit meiner Buchführung, ist es mir am Liebsten, wenn ich das fällige Honorar ein paar Tage nach Rechnungsstellung per Lastschrift einziehen kann: das minimiert meinen Buchhaltungs- und Kontroll-Aufwand enorm (seit Einführung der SEPA Lastschrift ist auch das zwar aufwändiger als bisher, dafür erhalten Sie vorab eine Information über den genauen Abbuchungstermin).
      • Selbstverständlich können Sie das Honorar nach Erhalt der Rechnung auch schlicht überweisen - sofern Sie das zuverlässig innerhalb von 14 Tagen tun.
      • Wenn Ihnen das lieb ist und bevor ich gar kein Geld erhalte, nehme ich auch Bargeld entgegen - da ich auch Bar-Honorare brav beim Finanzamt angebe, sparen Sie dadurch nichts; der Aufwand für mich ist allerdings etwas größer als bei einer Zahlung per Lastschrift.

    • Was ist, wenn ich krank werde oder kurzfristig verhindert bin?
      Kann ich einen Termin absagen ohne finanzielle Konsequenzen?
      • Eine getroffene Vereinbarung über einen Termin gilt als verbindlicher Vertrag; bei regelmäßigen Terminen (z.B. Supervision) wird ein schriftlicher Vertrag geschlossen.
        Absagen durch Klienten aus wichtigem Grund sind aber selbstverständlich bis 48 Stunden vor dem vereinbartenTermin möglich, ohne daß ein Honorar anfällt; bei einer späteren Absage fallen jedoch mindestens 50% des vereinbarten Honorars als Aufwandsentschädigung an.

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    NLP

    • "NLP" - was bedeuten die Buchstaben eigentlich?
      Und was verbirgt sich dahinter?
      • NLP bedeutet “neuro-linguistisches Programmieren”.
        Das ist eine vor ca. 30 Jahren in den USA entwickelte Therapie- und Kommunikationstechnik, die pragmatisch die zentralen Ansätze bestehender Therapietechniken aufgenommen, weiterentwickelt und zusammengeführt hat.
      • "NLP hat sich ganz wesentlich aus Ansätzen der Gestalttherapie, der Familientherapie und der Hypnotherapie entwickelt; also aus Ansätzen der humanistischen Psychologie. Eine solche Psychologie geht davon aus, daß Menschen von ihrer innersten Natur her gut sind. Veränderung von Menschen wird letztendlich weniger gemacht, als daß sie geschieht.
        Therapeuten, Beraterinnen oder Coaches sollen für ein Klima sorgen,
        in dem diese Veränderung möglichst optimal ablaufen kann."
        (Joachim Kleer)
      • "Neuro" steht für die Neurologie des Menschen - das bedeutet:
        im Körper des Menschen sind seine Erfahrungen abgespeichert - abrufbar, nicht immer dem bewußten Zugriff zugänglich, oftmals sich verblüffend bemerkbar machend.
        "Linguistisch" steht für die Bedeutung der Sprache - Worte wie auch Körpersprache -, für Kommunikation und Veränderung.
        "Programmieren" bedeutet, daß wir Einfluß nehmen können auf die in unserem Körper abgespeicherten Erfahrungen, Informationen.
        Wir können sie für unsere persönliche Ziele nutzen - und wir können sie verändern, ihnen bewußt neue hinzufügen.
      • Ziel einer NLP-Arbeit ist es stets, neue Wahlmöglichkeiten zu schaffen; den "eingefahrenen" neue Wege hinzuzufügen und die Möglichkeit zu schaffen, über die Wahl des Weges frei entscheiden zu können.
    • Ich habe gehört, daß beim NLP manipuliert wird. Stimmt das?
      • Ja - genaugenommen stimmt das.
        "Manipulieren" bedeutet "geschickte Handgriffe, Kunstgriffe anwenden" bzw. "beeinflussen, steuern" (Knaurs Fremdwörterlexikon). Eine moralische , wertende Komponente ist in dem Begriff ursprünglich nicht enthalten.
        So verstanden gilt: Natürlich wird - auch und gerade beim NLP - "manipuliert"; das ist ja Sinn und Zweck der Übung - nämlich nicht "mit sich geschehen lassen", sondern einzugreifen, das Geschehen, den Ablauf von Kommunikation zu beeinflussen.
        Dabei "manipuliert" weniger der Coach als Sie als Klient - der Klient lernt, im oben genannten Sinne, zu "manipulieren" - also aktiv zu gestalten und bewußt zu reagieren, statt passiv, reflexartig und womöglich "ungewollt"; womöglich lediglich ertragend, erleidend.
        Größtmögliche Transparenz über das Geschehen einerseits und unbedingte Verfolgung des von Ihnen als Klient vorgegebenen Ziels durch den professionellen Coach andererseits sorgen dafür, daß Sie wohl in kaum einer Situation des Alltags weniger Gefahr laufen, unkontrolliert (und womöglich zu Ihrem Nachteil) manipuliert zu werden wie in Ihrem persönlichen Coaching.
      • Im allgemeinen Sprachgebrauch wird Manipulation oftmals verstanden als (moralisch verwerfliche) Beeinflussung von Menschen zum eigenen Nutzen und derem Schaden.
        In dieser Weise verstanden propagiert NLP genau das Gegenteil: Ziel jeder NLP-Intervention ist es, nach Möglichkeit allen Beteiligten mehr Wahlmöglichkeiten zu verschaffen.
        Dabei lehrt ein NLP-Coach seine Klienten das "win-win-Prinzip": von der Veränderung der problematischen Situation sollen nach Möglichkeit alle beteiligten Personen profitieren, nicht nur der Klient.
        Der wiederum profitiert nach NLP-Annahme nicht am meisten, wenn er sich auf Kosten seiner Mitmenschen verändert, sondern zu auch deren Nutzen.
        Daß NLP vielfach mit dem Stichwort "Manipulation" verbunden wird, hat einen einleuchtenden Grund:
        die Techniken von NLP funktionieren!
        Und das bedeutet, daß man durch ihre Anwendung Situationen, in denen man sich befindet, verändern - beeiflussen - kann.
        Wer die Dienste eines Coaches in Anspruch nimmt, erwartet zu Recht,daß dieser über Mittel verfügt, ihn darin zu unterstützunn, von ihm als belastend empfundenen Situationen positiv zu beeinflussen (verfügte er nicht über solche Mittel, wäre er als Coach untauglich).

    • Und was bedeutet "systemisch"?
      • Das Modewort (im Bereich Coaching und Therapie) "systemisch" bedeutet vereinfacht gesagt, daß "alles irgendwie zusammenhängt".
        Daraus ist zu schlußfolgern, daß der Wunsch "alles soll bleiben, wie es ist - nur X soll sich ändern" eine Illusion ist: wenn ich bei einem System wie z.B. einem Mobile ein kleines Teil verändere, ändert sich das ganze Gefüge, richtet sich neu aus.
        Der große Vorteil: ich muß nicht zwingend an der ungeliebtesten Stelle mit den Veränderungen beginnen - auch Veränderungen an anderen Enden des Systems bewirken eine Änderung der Gesamtheit.
        Und: ich muß nicht darauf warten, daß mein Gegenüber sich ändert - wenn ich mich ändere, wird er (als Teil des Systems Partnerschaft oder Familie) sich auch ändern.
        Fast alles kann man als System verstehen - ganz besonders natürlich soziale Gefüge (Familie, Team, Kollegium), aber auch z.B. den menschlichen Körper.

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    Partnerschafts-Coaching

    • Wir lieben uns nach wie vor - aber wir streiten uns ständig.
      Wie soll da ein Fremder helfen können?
      • Gerade hier kann nur ein Fremder helfen.
        Der überwiegende Teil der Schwierigkeiten, die in einer Partnerschaft den Beteiligten das (gemeinsame) Leben schwermachen, hat seine Ursachen in nicht funktionierender Kommunikation.
        Im Klartext: keiner weiß, was der andere wirklich will - und keiner kann sich dem anderen ohne das Risiko eines Mißverständnisses verständlich machen - trotz aller Bemühungen.
        Ständige Verletzungen, Rückzug, Trauer, Frustration, Enttäuschung, Wut und Angst werden alltäglich - ein Kreis, scheinbar ohne Ausweg.
        Erst der "Fremde" - ohne Verletzungen und unparteiisch - kann übersetzen und den Partnern helfen, sich verständlich zu machen.
        Wenn dann Vorwürfe zu Wünschen werden und schmerzende Wiederholungen zu neuen, klaren Worten, sinkt das Verletzungsrisiko in der Partnerschaft und steigen Mut und Chance, sich verständlich zu machen und zu verstehen.
    • Ich weiß nicht, ob eine Paar-Therapie für mich sinnvoll ist: vielleicht hat unsere Beziehung gar keine Zukunft, und wir streiten nur in fremden Räumen weiter für viel Geld - um uns anschließend doch zu trennen...
    • Ich möchte um jeden Preis meine Beziehung retten - und habe Angst davor, in der Paar-Beratung zu hören, daß wir gar nicht zueinander passen...
      • In der Partnerschafts-Therapie gilt dasselbe wie für das Einzelcoaching:
        Sie als Klienten legen das Ziel der gemeinsamen Arbeit fest und erteilen dem Coach einen entsprechenden Arbeitsauftrag.
        An diesen wird er sich unter allen Umständen halten - wenn ihm dies nicht (mehr) möglich scheint, wird er über den Arbeitsauftrag verhandeln oder eine (weitere) Zusammenarbeit ablehnen.
        Das heißt konkret:
        wenn Sie als Paar nicht wissen, ob es überhaupt sinnvoll ist, weiterhin eine Beziehung zu führen, kann der Arbeitsauftrag lauten, genau diese Frage zu klären.
        Dabei ist belanglos, ob der Therapeut eine Meinung zu dem Thema hat - Ziel wird es ein, daß Sie als Klienten Gewißheit erlangen darüber, was Ihnen sinnvoll erscheint.
        Umgekehrt genauso:
        wenn der Arbeitsauftrag lautet, die Qualität Ihrer Beziehung zu verbessern, wird der Therapeut Ihnen jede Unterstützung geben, genau dies zu tun - und den Sinn des Aufrechterhaltens der Beziehung nicht ohne Ihr Einverständnis in Frage stellen.
    • Ich möchte die Beziehung zu meinem Partner retten - er aber hat sich offensichtlich schon daraus verabschiedet. Können Sie trotzdem mit uns arbeiten?
      • Um mit einem Paar arbeiten zu können, ist ein gemeinsamer Arbeitsauftrag der Partner zwingend notwendig.
        Wenn Sie sich nicht im Vorfeld auf ein gemeinsames Ziel geeinigt haben, kann die Erarbeitung dieses Ziels der Arbeitsauftrag für die erste(n) Sitzung(en) sein.
        Wenn Sie sich weder mit Ihrem Partner im Vorfeld auf ein Ziel einigen können noch darauf einlassen wollen, das Ziel in der Sitzung selbst zur Diskussion zu stellen, ist eine Paar-Beratung/-Therapie nicht möglich.
        Dann kommt lediglich ein Einzel-Coaching für Sie in Frage, in dem Sie ja auch Themen bearbeiten können, die Ihre Partnerschaft betreffen.

    • Ich halte ein Partnerschafts-Coaching für sinnvoll - mein Partner ist jedoch nicht bereit, mitzukommen. Was kann ich tun?
      • Zum einen können Sie Überzeugungsarbeit leisten (was spricht ernsthaft dagegen, sich das Leben durch die Inanspruchnahme eines Spezialisten zu erleichtern? Gibt es ernsthafte Alternativen?) - oder Sie wünschen sich, auch ohne daß Ihr Partner das für sinnvoll halten muß, von ihm seine Teilnahme an einem Erstgespräch, um dann anschließend gemeinsam zu entscheiden, ob die Aufnahme eines regelmäßgen weiteren Coachings sinnvoll sein kann. Vielleicht wird dieser Wunsch Ihnen ja erfüllt.
        Zum anderen können Sie auch alleine, also in einem Einzelcoaching, die in der Partnerschaft auftretenden Schwierigkeiten bearbeiten.
        Als einer von zwei Partnern in Ihrer Beziehung tragen Sie 50% der Verantwortung für das, was schiefläuft - haben aber auch die Möglichkeit, an Ihren 50% zu arbeiten, Ihr Verhalten innerhalb der Partnerschaft zu ändern.
        Und die Veränderung Ihres Verhaltens innerhalb des Systems Partnerschaft wird auch zu einer Veränderung des Gesamtsystems, also der Partnerschaft, führen.

    • Wie lange dauert in der Regel so eine Paar-Therapie?
      • Zwischen 2 Sitzungen und 2 Jahren - so könnte die allgemeine Antwort lauten.
        Tatsächlich ergibt sich oftmals schon nach ein oder zwei Sitzungen bereits eine deutlich wahrnehmbare Veränderung in der erlebten Qualität der Beziehung; manchmal ist auch eine drastische Entspannung zu erleben, so, als sei "ein Knoten geplatzt".
        Die Erfahrung zeigt jedoch, daß zur Bearbeitung tiefgehender und womöglich über Jahre eingeübter Störungen der Kommunikation meist 6 - 18 Monate mit regelmäßigen (wöchentlichen oder 14tägigen) Sitzungen notwendig sind, soll die Veränderung auch von Dauer sein.
        Da der Fortschritt eines Partnerschafts-Coachings aber von verschiedensten individuellen Faktoren abhängig ist, kann zur Dauer keine zuverlässige generelle Voraussage gemacht werden.

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    innen

    Praxis

    • Wie sieht´s mit der Ausstattung der "Werkstatt" aus für Seminare und Supervision?
      • Die Ausstattung der Praxis ist für Gruppen von bis zu 12 Teilnehmern ausgelegt. Dabei wurde Wert auf bequeme Stühle und nutzerfreundliche Ausstattung wie Gläserspülmaschine, Mikrowelle etc. gelegt.
        An technischer Ausstattund sind selbstverständlich Flipchart, Whiteboard, Leinwand, Overheadprojektor etc. vorhanden.
    • Ist die "Werkstatt" behindertengerecht ausgestattet?
      • Leider nicht.
        Immerhin ist der Zugang rollstuhlbreit und ebenerdig, was die Wahrnehmung von begrenzten Terminen auch für Rollstuhlfahrer möglich macht. Die Toilette jedoch ist nur über eine 3-stufige Treppe zu erreichen und recht eng. Die Gegebenheiten in diesem Altbau ließen eine weitergehend behindertengerechte Einrichtung leider nicht zu - sorry!
        Im Ordnungsamt gegenüber ist werktags tagsüber eine behindertengerechte Toilette zugänglich, deren Benutzung ich aber aus hygienischen Gründen nur im Notfall empfehlen kann.
    • Der eingentliche Besprechungsraum der "Werkstatt" ist nicht allzu groß - ist er überhaupt für größere Gruppen geeignet?
      • Raumgröße und Ausstattung reichen für Gruppensitzungen bis zu 12 Teilnehmern.
        Bei längeren Seminaren (für Gruppenarbeiten etc.) oder für größere Gruppen können zusätzlich weitere Räume genutzt werden: im Nachbarhaus befindet sich ein Saal; zu Fuß erreichbar liegt ein paar hundert Meter weiter ein Seminarhaus, dessen Räume dank einer Kooperations-Vereinbarung bei Bedarf mit genutzt werden können.

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    Privatsphäre

    • Kann ich mir sicher sein, daß nichts von dem, was wir besprechen, nach außen dringt?
      • Ja.
        Ihre persönlichen Daten sind nur dem Coach sowie ggf. einer Bürokraft (die zur Wahrung der Vertraulichkeit verpflichtet ist) zugänglich.
        Die Inhalte der Sitzungen unterliegen der Schweigepflicht; lediglich in Supervisionen und Intervisionen (kollegialen Maßnahmen zur Wahrung der Qualität der Arbeit, die der Coach/Therapeut in Anspruch nimmt) werden ggf. - ohne Nennung von Namen und persogenbezogenen Daten - einzelne Aspekte der Sitzungen fachlich besprochen. Selbstverständlich unterliegen auch hier alle besprochenen Inhalte der Schweigepflicht durch alle Beteiligten.
        Weder Partner/-in noch Arbeitgeber werden ohne Ihr ausdrückliches Einverständnis (bzw. Ihren Auftrag dazu) von Inhalten der Sitzungen informiert.
    • Die Werkstatt ist ein Ladenlokal mit hellen, großen Fenstern.
      Ich möchte aber nicht im Schaufenster, "auf dem Präsentierteller" sitzen...
      • Während einer Sitzung sind in der Regel die Jalousien an Tür und Fenstern geschlossen, so daß niemand von außen sieht, wer sich im Raum befindet und was dort geschieht.
        Es gibt Situationen, in denen es angenehm ist, wenn Sonne im Raum ist und Ablenkung durch Passanten unproblematisch - bei Besprechungen oder Fortbildungs-Veranstaltungen beispielsweise.
        Wenn mindestens ein Klient oder Teilnehmer dies wünscht, wird natürlich aber auch hier der Sichtschutz aktiviert.

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    Termine

    • An welchen Wochentagen finden die Sitzungen in der Werkstatt statt?
      • Regelmäßige Beratungs- und Coaching-Termine finden vorzugsweise montags, dienstags und freitags statt, Blockveranstaltungen überwiegend in den niedersächsischen Schulferien.
        Davon abweichende Termine sind möglich.
    • Muß ich lange auf einen Termin warten?
      • Wenn Sie zeitlich in begrenztem Maße flexibel sind, läßt sich ein Termin für ein Erstgespräch in aller Regel innerhalb von einer Woche finden.
    • Wie lange dauert eine Sitzung?
      • Die Standard-Dauer einer "einstündigen" Sitzung beträgt 50 Minuten; Abweichungen davon können vereinbart werden und mögen im Einzelfall sinnvoll sein - z.B. bei Paar-Beratungen, einem weiten Anfahrtsweg oder großem Gesprächsbedarf (gerne länger) oder auch aus Kostengründen (kürzer).
        Das Erstgespräch dauert in der Regel länger (anderthalb Stunden), um ausreichend Zeit zum kennenlernen und zum Einstieg ins Thema zu bieten.
    • Wie lange dauert denn ein Coaching insgesamt?
      • Das hängt natürlich von verschiedensten Faktoren ab und sollte im Erstgespräch vereinbart werden - die banalste Antwort lautet: "bis Sie Ihr Ziel erreicht haben".
        Coachings von nur ein oder zwei Sitzungen sind genauso üblich wie regelmäßige wöchentliche Sitzungen über mehrere Monate.

    • Ich habe Sorge, dass ich mich nach dem Erstgespräch spontan zu einer Therapie entschließe - mir das aber später anders überlege und mich nicht traue, das zu sagen. Kann ich einen vereinbarten Termin folgenlos wieder absagen?
      • Sie können jeden Termin wieder absagen - natürlich auch den Ersttermin oder die zweite Sitzung. Dafür, dass die Absage für Sie kostenfrei bleibt, ist es wichtig, dass Sie rechtzeitig absagen - bitte so früh wie möglich, aber mindestens zwei volle Tage vor dem vereinbarten Termin.

    • Muss ich meine Absage begründen?
      • Sie sind nicht verpflichtet, Ihre Absage nicht zu begründen - ich empfehle jedoch unbedingt, telefonisch abzusagen und kurz über die Absage zu sprechen: zum einen lassen sich in einem Gespräch vielleicht Missverständnisse aufklären und Unsicherheiten beseitigen, zum anderen ist es sinnvoll, sich selbst Klarheit über die inneren Gründe der Absage zu verschaffen (um nicht schlicht zu „kneifen“ und eine weitere Runde zu drehen, wenn man sich doch schon aufgerafft hatte, etwas anzupacken).
        Auch für mich ist es wertvoll, Ihre Gründe für eine eventuelle Absage zu erfahren, um mich immer besser auf die Bedürfnisse neuer Klienten einstellen zu können.
        Wenn Sie unsicher sind, ob der eingeschlagene Weg der richtige ist: geben Sie sich und dem Coach/Therapeuten eine zweite Chance - und kommen dann zu einer fundierten Entscheidung.
        Wenn jedoch direkt nach der ersten Sitzung für Sie sehr klar sein sollte, dass „die Chemie nicht stimmt“ oder Sie sich nicht gut aufgehoben fühlen, brauchen Sie keine zweite Sitzung - nutzen Sie Ihre Energie, einen weiteren Versuch zu machen, einen Begleiter zu finden, mit dessen Unterstützung Sie sich wohlfühlen!

    Voraussetzungen

    • Ist die Inanspruchnahme eines privaten Coachings von speziellen Voraussetzungen abhängig?
      Muß ich studiert haben, gut reden können, bestimmte Vorerfahrungen haben?
      • Klares "nein".
        Es gibt keine Voraussetzungen, die Sie erfüllen müssen, um ein Coaching in Anspruch zu nehmen - von nachfolgenden Selbstverständlichkeiten einmal abgesehen:
        - Sie sind in der Lage, die Verantwortung für sich und Ihr Handeln zu übernehmen
        - Sie sind bereit, im Rahmen Ihrer Möglichkeiten mitzuarbeiten
        - Sie sind in der Lage, das vereinbarte Honorar zu bezahlen...
    • Sind Ihre Klienten in erster Linie Privatpersonen - oder arbeiten Sie überwiegend für Firmen?
      • Als Klienten der Werkstatt sind Privatpersonen willkommen - ich arbeite aber ebenso für Firmen und Institutionen.
        Dabei ergibt es sich oft, daß ein Coaching oder eine Supervision vom Arbeitgeber angeregt und/oder bezahlt wird, die Arbeit selber aber ausschließlich mit dem Klienten stattfindet - und sich inhaltlich nicht von der Arbeit mit selbst zahlenden Privatmenschen unterscheidet.
        Eine gemeinsame Absprache des grundsätzlichen Ziels des Coachings ist dabei sinnvoll, über die konkreten Inhalte der Sitzungen wird der Arbeitgeber selbstverständlich ohne vorherige Absprache nicht informiert.
      • Sollten Sie in Ihrer Firma für die Organisation von Fortbildungen, Coachings und Supervision zuständig sein, vereinbaren Sie doch einfach einen unverbindlichen Gesprächstermin, um sich über die Möglichkeiten und Grenzen der Arbeit der Werkstatt zu informieren.
        So wissen Sie im Bedarfsfalle sofort, ob eine Inanspruchsnahme des Angebots der Oldenburger Werkstatt für Veränderung sinnvoll und effektiv wäre.
    • Arbeiten Sie auch mit Kindern und Jugendlichen?
      • Mit Kindern als Klienten arbeite ich nicht - wohl aber mit deren Eltern.
        Oftmals sind Kinder nur die "Symptomträger", das heißt: ändern die Eltern ihr Verhalten, so ändert sich - quasi "automatisch" - auch etwas im Verhalten der Kinder.
        Falls es - aus welchen Gründen auch immer - angezeigt ist, die Kinder - oder die ganze Familie - als Klienten einzubeziehen, kann ich dafür speziell geschulte Kollegen empfehlen.
      • Mit Jugendlichen arbeite ich, wenn sie die selben Voraussetzungen mitbringen, die auch von Erwachsenen erwartet werden: vor allem also, wenn sie ein eigenes Ziel haben (oder finden möchten) für´s Coaching, das sich für sie zu erreichen lohnt - und nicht etwa gegen ihren Willen von den Eltern geschickt werden.

    Nicht fündig geworden?
    Eine mail oder ein Anruf schaffen Abhilfe und helfen, offene Fragen zu klären.
    Mailadresse:

    mailadresse bitte der Grafik entnehmen!
    (Bitte die Adresse von Hand eintippen.)

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    © Oldenburger WERKSTATT FÜR VERÄNDERUNG, Nelkenstraße 3, 26121 Oldenburg.
    Letzte Überarbeitung dieser Einzelseite: 28.08.2015
    www.oldenburger-werkstatt.de